Der Dildoblog - alles rund um den Dildo

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Freitag, 4. April 2008

Holzdildo - Dildos aus Holz gemacht

Handgeschnitzte Dildos aus Fichtenholz – für Liebhaber echter Handarbeit gibt's jetzt das passende Sexspielzeug. Hergestellt im Odenwald, von Elmar Thüry (46).

Hätte sich Handwerker Elmar Thüry nicht an einem verregneten Augusttag vor eineinhalb Jahren an seine Drechselbank gestellt, wäre die Welt um eine Erfindung ärmer. Damals schnitzte er einen Pilz, den sein ältester Sohn Steffen für einen Dildo hielt...


Im Internetauktionshaus Ebay ging kam das erste „Waldmichlsholdi“ unter den Hammer. Für 20 Euro. Ein Sexshop-Besitzer aus dem Saarland entdeckte das hölzerne Lustobjekt, bestellte und Thüry ging nach der Arbeit direkt an die Werkbank, um flink neue Dildos zu schnitzen.

Die „Holdis“ gibt's inzwischen in 72 verschiedenen Ausführungen: „Bärenzungen“, „Fuchsschwänze“, „Goliaths“ – in rustikal, edel, klein, mittel, groß. Die günstige Version, der „Eichelhauer edelbraun M-Serie" kostet 63 Euro, mit dem Luxus-Dildo, dem, „Riesendildo Goliath edel L-Serie", geht’s für 214 Euro Richtung „Ooooh“.

Die natürlichen Spaßmacher sind selbstverständlich splitterfrei! Maria Thüry, die Ehefrau von Elmar, bepinselt jedes Exemplar liebevoll mit einer geheimen Anti-Splitter-Politur.

Thüry produziert täglich 40 neue Luststängel und hat sogar schon Fans in den Staaten: Bei der Erotikmesse in Las Vegas wird der Maschinenschlosser noch in diesem Jahr seine deutsche Handarbeit präsentieren. Also, weiter schnitzen!



News - Ergänzung

Herstellung von Edel – Dildos erzürnt Dorf

Hettingenbeuern ist ein kleiner verschlafener Ort in Baden-Württemberg. Doch ein findiger Kunstschreiner spaltet das Dorf. Nachdem er mit Elchfiguren kein Geld mehr verdiente sattelte er um, und stellt jetzt Edel - Sexspielzeug aus Holz her.

Dildos in jeder Größe, verschiedenen Formen und Holzumusterungen kann der willige Kunde bei der Familie Thüry kaufen. Elmar Thüry ist ursprünglich Maschinenschlosser, doch mit seinen Holz-Dildos hat er ganz offensichtlich eine Marklücke entdeckt. Die ganze Familie ist in die Herstellung von Holzdildos und -Vibratoren eingespannt.

Den Nachbarn gefällt allerdings gar nicht, dass Thüry mit handgefertigten Sextoys, die er erfolgreich über seinen Online-Shop „waldmichlsholdi.de“ anpreist, Hettigenbeuern zweifelhafte Publicity verschafft. Ursprünglich wurde das Dorf einmal durch Tabakanbau bekannt.

Eine Dorfbewohnerin kommentiert das Wirken Thürys in einem Fernsehinterview als „Sauerei“, ein vorbei radelnder älterer Herr stimmt der aufgebrachten Dame kopfnickend zu.

Dabei sind die Produkte von Thüry durchaus geschmackvoll und hochwertig, keine billigen Plastik-Sex-Toys, wie man sie aus anrüchigen Sex-Shops kennt.

„Die Leute haben ein moralisches Problem damit, dass so etwas in einem so kleinen Örtchen hergestellt wird“, erklärt der tüchtige Handwerker die Reaktion der Hettigenbeuerner.

Das Fass zum Überlaufen brachte Thüry laut „stuttgarter-zeitung.de“, als er Werbeprospekte in Hettingbeuern verteilen ließ. Das Übrige tat eine in Deutschland ausgestrahlte Fernsehsendung.

Liebhaberinnen der Lustbringer aus Fichtenholz müssen trotz heftigem Protest seitens vieler Hettingbeuerner nicht um Nachschub aus der Manufaktur „waldmichlsholdi.de“ bangen: Der findige Geschäftsmann und Handwerker lässt sich auch zukünftig nicht vom Dildo-Holzweg abbringen. Thüry kann sogar in seiner Heimat mit lukrativer Unterstützung rechnen: Es wird gemunkelt, zwei Dorfbewohnerinnern hätten jeweils einen Dildo der Serie „Eichelhauer“ bestellt.

Quelle: DCRS Online

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